Grundsätze der Reformpädagogik
Schule als Lebensraum
„Hilf mir, es selbst zu tun“ – dies ist der Leitsatz der Reformpädagogik nach Maria Montessori.
Im Vertrauen darauf, dass jedes Kind einen natürlichen Forschergeist hat und Freude am Lernen mitbringt, geben wir dem Kind dafür einen verlässlichen Rahmen, nehmen es ernst, geben konstruktive Rückmeldung und ermutigen es zu individuellen Lernerlebnissen.
Wir berücksichtigen die vier individuellen Entwicklungsstufen von der Kindheit über die Grundschulzeit bis zur Adoleszenz und schließlich zur Reifephase als Erwachsener, die mit unterschiedlichen Lern-Bedürfnissen und -Interessen einhergehen.
Unsere SchülerInnen lernen, sich selbst Ziele zu stecken, diese mit Ausdauer zu verfolgen, die Qualität ihrer eigenen Arbeit einzuschätzen und zu überprüfen und zum selbständigen Lernen und Arbeiten fähig zu werden. Unsere Schüler lernen auch, Verantwortung für sich selbst, für die Gemeinschaft und ihre Umwelt zu übernehmen, um sich auf das Leben in unserer modernen Gesellschaft vorzubereiten.
Pädagogen und Eltern sind Begleiter und Beobachter, die ein motivierendes Lernumfeld inner- und außerhalb der Schule vorbereiten, Materialien bereitstellen, anregen, ermutigen und Erfolge spiegeln.
Auch Inklusion ist nach diesen reformpädagogischen Grundsätzen gut möglich. Wir setzen uns daher an unserer Schule auch für die Aufnahme von Kindern mit speziellem Unterstützungsbedarf ein.
Warum Montessori? Unser Mehrwert!
Viele Eltern und Pädagogen suchen nach Alternativen zu den Lehr- und Lernstrategien des klassischen Bildungssystems.
Montessori-Pädagogik stellt die Individualität des einzelnen Schülers in den Mittelpunkt.
Dementsprechend unterscheidet sich auch das Unterrichtsgeschehen.